Pressemitteilung zum 23. Potsdamer Ostermarsch am 23.03.2024

Die Friedenskoordination Potsdam lädt als bundesweiter Auftakt der Ostermärsche am Samstag, dem 23. März 2024 unter dem Motto „Friedensfähig statt kriegstüchtig“ – Verhandeln statt Töten! Abrüsten jetzt! zum 23. Potsdamer Ostermarsch ein.

Beginn ist um 15:00 Uhr am Brandenburger Tor/Brandenburger Straße in Potsdam. Anschließend geht es in einem Demonstrationszug zu Fuß durch die Potsdamer Innenstadt entlang der Schopenhauerstraße, Hegelallee (mit einem kurzen Zwischenstopp am Haus Hegelallee 38), Lindenstraße und Charlottenstraße zurück zum Brandenburger Tor, wo gegen 16:00 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet.

Für die Redebeiträge konnten der Politiker Andrej Hunko (MdB und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates; BSW), der Journalist Kai Kleinwächter (WeltTrends e. V., Potsdam) und der Politikwissenschaftler Dr. Wolfram Adolphi (DIE LINKE) gewonnen werden.

Die musikalische und künstlerische Umrahmung gestalten die Liedermacherin Jane Zahn aus Rheinsberg sowie Mitglieder des Chores der DPCG-Pfingstgemeinde aus Potsdam.

Der 23. Potsdamer Ostermarsch steht unter dem bundesweiten Motto „Friedensfähig statt kriegstüchtig!“ und setzt damit ein Zeichen gegen die Kriege in der Ukraine und in Gaza sowie gegen allgemeine Kriegsertüchtigung und nukleare Teilhabe.

Entgegen der derzeitigen Politik der NATO mit Großmanövern den „Ernstfall“ zu proben und „kriegstüchtig“ zu werden, fordern wir: Verhandeln statt Töten! Abrüsten statt Aufrüsten! Friedensfähig statt kriegstüchtig!

In Zeiten, wo in ganz Deutschland Bürgerinnen und Bürger für faire und gerechte Löhne, eine bezahlbare Agrarpolitik, ökologische Nachhaltigkeit sowie gegen Fremdenhass und rechte Hetze auf die Straße gehen, sagen wir, es ist Zeit, auch für Frieden zu demonstrieren!

Wer Politik verändern will, muss vor allem die Ursachen bekämpfen und sich nicht nur für eine Milderung der Auswirkungen engagieren. Kriege, Manöver und Hochrüstung sind hauptsächliche Ursachen für Tod, Flucht und Vertreibung, Hungerkrisen und die Zerstörung der Umwelt.


Download