Presseerklärung zum 14. Potsdamer Ostermarsch

Der diesjährige 14. Potsdamer Ostermarsch stand unter dem Motto:

„Für eine Welt ohne Krieg, des Friedens und der Völkerverständigung“

Gemeinsam mit der „Potsdamer Mahnwache für Frieden und Menschenrechte“ setzten über 170 Teilnehmer, eine deutliche Steigerung gegenüber 2014, ein Zeichen für ein neues Denken und Handeln, das aus der Spirale der Gewalt herausführt und ein friedliches Miteinander ermöglicht. Dies wurde erreicht, da es in unserer Stadt – immerhin Standort des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr – entgegen den Intentionen bestimmter Kräfte in den Medien und der Politik zu einem einheitlichen solidarischen Handeln von sogenannter alter und neuer Friedensbewegung kam.

Gemeinsam forderten wir:

  • Schluss mit jeglichen Rüstungsexporten
  • Rückzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen und ein grundgesetzlich verankertes Verbot von auswärtigen Kriseneinsätzen der Bundeswehr
  • konsequente Abschaffung aller Atom- und Massenvernichtungswaffen
  • Bildung einer gesamteuropäischen Sicherheitsarchitektur sowie eine klare Absage an die militärischen Aufrüstungsverpflichtungen in den EU-Verträgen
  • Krieg darf endlich kein Mittel der Politik mehr sein!

Die Presseerklärung kann hier als PDF-Dokument (ca. 15 KB) heruntergeladen werden.